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Hegenenaufbau

Hegenen - Die Top Methode für Renken

Tipps zum Angeln mit Hegenen

Angelprofi, 05.01.09

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Bei einer Hegene handelt es sich um ein Fanggerät für Fische aller Art. Regionale Bezeichnungen sind auch das Paternoster oder die Gambe. Hauptschnur und Abzweiger (Springer) sind Bestandteil einer Hegene. Eine Spitzenhegene wird nur mit ausgewählten Schnüren und Nymphen gefertigt. Beides sollte aufeinander abgestimmt sein.

Die Schnur
Der wichtigste Teil einer Hegene ist mit Sicherheit die Schnur. Da Renkenfischen üblicherweise in Gewässern mit großen Sichtweiten ausgeübt wird, muss unsere Hegenenschnur im Wasser natürlich so unsichtbar als nur möglich sein. Als beste Schnur, auch was das Preisleistungs-Verhältnis betrifft, hat sich unsere Copolymner erwiesen. Der größte Vorteil dieser hochwertigen Angelschnur ist ihre Unsichtigkeit. Eine monofile Angelschnur wird dann unsichtbar wenn der Lichtbrechungsindex des Schnurmaterials dem des Wassers angepasst werden kann. Bei der Copolymer ist dies im ganz besonderen Maße gelungen. Deshalb wird hier in Kombination mit den Farbpigmenten " hellgrau ", eine höchstmögliche Unsichtbarkeit in einem klaren Wasser erreicht.
 
 
 
Hegenenbinden
Beim Binden einer Hegene sollte man folgende Faktoren beachten.
                                                                                   
1.Fischt man mit der Hegene im Freiwasser ?
Wenn die Hegene im Freiwasser oder 1 - 2 m über Grund verwendet wird, ist es von Vorteil wenn die Abzweiger in großen Abständen eingebunden werden. Als ideal hat sich ein Abstand von 40 - 50 cm erwiesen. Man kann jetzt eine größere Wasserschicht abfischen. Ein weiterer Vorteil ist, das man beim Keschern nicht so leicht Verwicklungen bekommt, da die Nymphenabstände größer sind.
                                                                                   
2.Fischt man mit der Hegene am Grund ?
Werden die Renken bevorzugt am Grund gefangen, werden die Abstände der Abzweiger auf 20 - 30 cm festgelegt. Damit werden unsere Nymphen auf 1 - 1,5 m am Grund konzentriert und unserer Fangchancen steigen.
                                                                                   
 3.Schnurstärke für Abzweiger
Als Abzweiger wird eine 0,18 er verwendet und mit einer max. Länge von 4 cm eingebunden. Dadurch stehen die Nymphen besser ab und die Lockwirkung wird deutlich größer. Die Nymphen werden mit einem speziellen Schlaufenknoten eingebunden der ihnen ein verführerisches Spiel verleiht. Man kann natürlich auch eine noch feinere Schnur wählen um seine Fangchancen zusätzlich zu steigern. Die Nymphen dürfen aber auf keinen Fall nur runterhängen und sich um die Hegenenhauptschnur drehen. Wenn die Abzweiger zu lang gebunden wird, also deutlich über 5 cm, sind Fehlbisse vorprogrammiert. Renken beissen meistens sehr zart und wenn sie den Haken spüren lassen sie sofort los. Bei einem langen Abzweiger ( über 5 cm ) kann es sein das man den Biss nicht einmal bemerkt.
 
                                                                                   
4.Schnurstärke für Hegene
Da es die Qualität unserer Copolymner zulässt, können wir eine 0,15 er mit 2,4 kg Tragkraft verwenden. Noch feiner würde ich nicht empfehlen, da sonst die Gefahr eines Abrisses zu groß wird. Speziell beim Schwimmerfischen, wenn mit schwereren Bleien ( 40 gr ) geworfen wird, wurden schon viele Hegenen versenkt . Im übrigen sind schon unzählige Hechte mit der Hegene gehakt worden und dann kann eine gewisse Sicherheit bei der Schnur nie schaden.
                                                                                   
5.Schnurstärke für Hauptschnur
Als Hauptschnur wählen wir eine monofile 0,18 er mit 3,6 kg Tragkraft. Die Vorteile sind, Sicherheit gegen Abriss beim Schwimmerfischen und wenig Abdrift beim Zupfen wenn die Strömungsverhältnisse etwas stärker werden.
 
Geflochten
 
In letzter Zeit gibt es unter Renkenanglern die Diskussion Pro und Contra geflochtene Hauptschnur. Um es kurz und bündig zu machen. Wir raten von der Verwendung einer geflochtenen Schnur ab, da es widersinnig wäre, weiche Ruten zu verwenden um ein Ausschlitzen zu vermeiden und dann kommt eine Schnur ohne Dehnung zum Einsatz. Ausgenommen ist die Fischerei mit der Hegene auf Seesaiblinge und Barsche.
                                                                                   


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