Der Direktflug mit Lufthansa nach Caracas gestaltet die Anreise bequem. Bei der Zollkontrolle wird einem bewusst, dass die Feriendestination in einem sozialistischen Staat liegt. Die Wartezeiten strapazieren die Geduld von uns Westeuropäer erheblich. Unsere Reisegruppe hatte dadurch den geplanten Anschlussflug nach Los Roques verpasst und wir haben die erste Nacht notgedrungen in Caracas verbracht.
Früh morgens sind wir dann nach Los Roques geflogen. Die Flugzeit beträgt lediglich ca. 40 Minuten. Die Landepiste liegt nur ein kurzer Fussmarsch von unserer Unterkunft – der Pez Raton Lodge entfernt. Los Roques ist eine überschaubare Insel mit freundlichen Menschen. Die Guides haben unser Gepäck zur Lodge transportiert, wo wir bereits zum Frühstück erwartet wurden. Während wir uns gestärkt hatten, haben die Guides unsere Ruten vorbereitet.
Mit vollem Magen und voller Erwartungen sind wir anschliessend auf die Flats gefahren. Hier haben wir die kommenden Tage den Bonefish nachgestellt. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Salzwasserdestinationen sind die Flats auf Los Roques kleiner und werden vornehmlich watend befischt. Jeweils zwei Fischer werden von einem Guide und einem Bootsführer begleitet.
Die Fischerei auf den Flats war überaus ansprechend. Der Bestand an Bonefish übertrifft nach meiner Ansicht zahlreiche bekannte Salzwasserdestinationen. Wir haben sowohl grosse Schulen wie auch einzelne Fische ausgemacht. Ein Tagesfang von über 10 Bonefish pro Person ist auf Los Roques offensichtlich nicht aussergewöhnlich. Der geübte Werfer kann gut und gerne bis 20 Bonefish pro Tag erwarten.
Überrascht waren wir vom grossen Bestand an Tarpon, welche sich im Hafen von Los Roques tummelten. Mit etwas Ausdauer konnte hier ein bis zwei Tarpon pro Tag gehakt werden. Wie üblich geht ein Grossteil der Tarpon im Drill verloren, dass war auch bei unserer Reisegruppe nicht anders. Trotzdem wurden einige stattliche Tarpon mit der Fliege gelandet. Einfacher gestaltet sich die Fischerei mit totem Köderfisch. Einige der Guides haben offensichtlich grosse Übung und Erfolg damit.
Los Roques ist für Fliegenfischer eine durchaus empfehlenswerte Destination. Der Fischbestand lässt keine Wünsche offen.
Los Roques, April 2009
Roger Wüst
RWTours
Mit vollem Magen und voller Erwartungen sind wir anschliessend auf die Flats gefahren. Hier haben wir die kommenden Tage den Bonefish nachgestellt. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Salzwasserdestinationen sind die Flats auf Los Roques kleiner und werden vornehmlich watend befischt. Jeweils zwei Fischer werden von einem Guide und einem Bootsführer begleitet.
Die Fischerei auf den Flats war überaus ansprechend. Der Bestand an Bonefish übertrifft nach meiner Ansicht zahlreiche bekannte Salzwasserdestinationen. Wir haben sowohl grosse Schulen wie auch einzelne Fische ausgemacht. Ein Tagesfang von über 10 Bonefish pro Person ist auf Los Roques offensichtlich nicht aussergewöhnlich. Der geübte Werfer kann gut und gerne bis 20 Bonefish pro Tag erwarten.
Überrascht waren wir vom grossen Bestand an Tarpon, welche sich im Hafen von Los Roques tummelten. Mit etwas Ausdauer konnte hier ein bis zwei Tarpon pro Tag gehakt werden. Wie üblich geht ein Grossteil der Tarpon im Drill verloren, dass war auch bei unserer Reisegruppe nicht anders. Trotzdem wurden einige stattliche Tarpon mit der Fliege gelandet. Einfacher gestaltet sich die Fischerei mit totem Köderfisch. Einige der Guides haben offensichtlich grosse Übung und Erfolg damit.
Los Roques ist für Fliegenfischer eine durchaus empfehlenswerte Destination. Der Fischbestand lässt keine Wünsche offen.
Los Roques, April 2009
Roger Wüst
Glücklilcher Angler mit starkem Tarpon |
Einer von zahlreichen Bonefish |
Kampstarker Tarpon von Los Roques |
Bonefish; im Wasser pfeilschnell und voller Energie |
Herrlicher Bonefish von den Flats auf Los Roques |