Natürlich ist es wichtig schon einige Tage vor dem eigentlichen fischen einen geeigneten Angelplatz zu suchen und einen Futterplatz für die Brachsen anzulegen.  Den man vorher noch mindestens 2 mal aufsuchen sollte um kräftig anzufüttern um die Brachsen immer wieder auf den Futter- und späteren Angelplatz zu locken. Am besten und vor allem am günstigsten ist es mit Mais (ein 30 kg Sack kostet um die 8 Euro). Ich füttere ca. 3-4 kg an und gebe dann beim letzten anfüttern noch ca. ein halbes Kilo Boilie mit dazu. Bei den Boilies verwende ich immer 14mm Boilies speziell für Brachsen.

Häufig verwende ich einfach einen bestehenden Karpfenfutterplatz um ein paar Stunden auf Brachsen zu angeln. So auch dieses Mal - wie ihr in dem Bericht von Wim lesen könnt gingen wir ja eine Woche später sehr erfolgreich auf Karpfen.

 

Ich angle immer mit 2 Ruten, wobei ich mit einer Angel eine Futterkorb (mit im Fachhandel gekauften Fertiggemisch) Madenkombi fische und mit der anderen eine Boiliemontage am Haar verwende.

Am fängigsten sind immer die Maden , allerdings besteht bei den Maden ein großer Nachteil, es beißen auch die ganz kleinen Fische wie etwa die mittlerweile lästig gewordene Schwarzmeergrundel . Das kann man mit der Boliemontage mit ziemlicher Sicherheit ausschließen. Bei den Boilie verwende ich Bananengeschmack, den die Brachsen lieben es süß.

Natürlich besteht auch die Möglichkeit neben den Brachsen den einen oder anderen Karpfen zu erbeuten daher verwende ich nie zu feines Gerät.

 

So, und am 2.Juni war es dann wieder mal soweit im Donaualtarm und wie ihr an den Fotos erkennen könnt auch ziemlich erfolgreich . Ich konnte einige wirklich große und schöne Brachsen an Land ziehen. Das Wetter war herrlich und ich hatte wirklich Freude an jedem gefangenen Fisch!

 

Also bis bald und ein kräftiges Petri Heil