Es sollte ein gemütliches, geselliges Sommerwochenende mit unseren Mädls auf der Flattnitz in Kärnten werden. Das Ausflugsmotto war „Entspannen bei Lagerfeuer und Gesellschaftsspielabenden“.
(Solltet ihr also mal zur Abwechslung einen Rotfederntag einlegen wollen, kann ich das folgende Rezept wärmstens empfehlen: Man muss ein viertel Kilo Mehl mit einem rohen Ei vermischen und anschließend während des Vorgangs des Zusammenmischens mit den Händen zusätzlich ein warmes (!) Wasser [ca. 35 ml] und eine Minipackung Vanillezucker dazugeben. Der Teig muss so lange geknetet werden, bis er schön zusammenpickt und nicht mehr nass ist.
à eignet sich nicht nur für Rotfedern, habe auch schon schöne Brachsen und stattliche Karpfen damit gefangen)
Beim Einpacken von „Risiko“ und „Siedler“ war mir aber schon klar, dass es nicht schaden kann, die Rutte im Kofferraum zu verstauen. Die Flattnitz liegt auf zirka 1493 m und ist mit ihrer wunderschönen Landschaft ein ideales Wandergebiet. Im Winter kann man hier übrigens auch wunderbar Skifahren.
Auf der Alm angekommen waren wir zuerst einmal ziemlich überrascht von der unberührten Natur und den wunderschönen Landschaften. Ah ja die Kälte sollte ich auch nicht vernachlässigen. Mit frischen 11°C im Hochsommer hätte selbst Kako nicht gerechnet. Nach dem wir mal das Quartier bezogen haben, (Kako hat ein Sommerhaus auf der Flattnitz) machten wir uns an eine erste Erkundungstour mit dem Auto. Und siehe da, kaum einen Kilometer entfernt, wartete auch schon die erste Überraschung auf uns. Ein wunderschöner Bergsee umgeben von steilen Hügeln. Obwohl es einige aufgestellte Tafeln gab, auf den unmissverständlich stand „Fischen verboten!“, meinte Kako nur, dass er Sepp (Pächter vom See) schon von Kindheit an kennt und wir uns keine Sorgen machen müssten. (Für alle Interessierten - Sepp ist der Besitzer eines Gasthauses oben auf der Alm und lässt sicher mit sich bezüglich Fischen am See reden) Und so ergab sichs, dass wir während der kommenden Tage mehr Zeit am See fischend verbracht haben, als mit unseren Mädls, die den schönen langen Tag dazu genutzt haben, uns warmes Essen zu kochen und auf der Couch die gängigen Soap - Operas anzusehen.
Auf der Alm angekommen waren wir zuerst einmal ziemlich überrascht von der unberührten Natur und den wunderschönen Landschaften. Ah ja die Kälte sollte ich auch nicht vernachlässigen. Mit frischen 11°C im Hochsommer hätte selbst Kako nicht gerechnet. Nach dem wir mal das Quartier bezogen haben, (Kako hat ein Sommerhaus auf der Flattnitz) machten wir uns an eine erste Erkundungstour mit dem Auto. Und siehe da, kaum einen Kilometer entfernt, wartete auch schon die erste Überraschung auf uns. Ein wunderschöner Bergsee umgeben von steilen Hügeln. Obwohl es einige aufgestellte Tafeln gab, auf den unmissverständlich stand „Fischen verboten!“, meinte Kako nur, dass er Sepp (Pächter vom See) schon von Kindheit an kennt und wir uns keine Sorgen machen müssten. (Für alle Interessierten - Sepp ist der Besitzer eines Gasthauses oben auf der Alm und lässt sicher mit sich bezüglich Fischen am See reden) Und so ergab sichs, dass wir während der kommenden Tage mehr Zeit am See fischend verbracht haben, als mit unseren Mädls, die den schönen langen Tag dazu genutzt haben, uns warmes Essen zu kochen und auf der Couch die gängigen Soap - Operas anzusehen.
Kako erzählte, dass er es zwar bis dato mit seinem Vater immer wieder versucht hat Fische dort zu fangen, aber leider mit mäßigem Erfolg. In weiser Voraussicht habe ich meine Rotfedern Teigmischung (mit Vanillezucker) zamgemischt und wir sind samt Würmern und Mais Richtung See losgefahren.
(Solltet ihr also mal zur Abwechslung einen Rotfederntag einlegen wollen, kann ich das folgende Rezept wärmstens empfehlen: Man muss ein viertel Kilo Mehl mit einem rohen Ei vermischen und anschließend während des Vorgangs des Zusammenmischens mit den Händen zusätzlich ein warmes (!) Wasser [ca. 35 ml] und eine Minipackung Vanillezucker dazugeben. Der Teig muss so lange geknetet werden, bis er schön zusammenpickt und nicht mehr nass ist.
à eignet sich nicht nur für Rotfedern, habe auch schon schöne Brachsen und stattliche Karpfen damit gefangen)
Beim See angekommen und kaum die Angeln ausgeworfen, ist es schon losgegangen. Kako war ziemlich begeistert über die Intensität mit denen die Rotfedern unseren Teig verkostet haben. Ich glaube, dass es insgesamt um die 50 waren, die wir am ersten Tag gemeinsam gefangen haben. Da wir angenommen haben, dass die weiter ausgeworfenen Hacken mit den Würmern keinem Fisch munden, konzentrierten wir uns vorerst darauf einen Rotfedernwettbewerb zu machen. Wir verwendeten dazu absichtlich keine Widerhacken um den Fischen nicht so weh zu tun und gleichzeitig unseren Konkurrenzkampf ein bisschen spannender zu machen.
Zwischendurch kam Karli auf die Idee nach den Schwimmern der abseits der Rotfedernstelle liegenden Angeln mit den Würmern zu sehen. Zu seiner Überraschung hat sich sowohl mein Schwimmer als auch seiner in einer permanenten Bewegung befunden. Ich eilte zu ihm hin und wir hatten kurze Zeit später zwei Forellen in unserem Keschernetz. Sie wehrten sich so gut wie überhaupt nicht, da die Kraft anscheinend schon ohne unserer Aufmerksamkeit verbraten worden war.
Auch wenn unsere Mädls auf der Heimreise nicht wirklich viel aufgrund der fehlenden Aufmerksamkeit während des Wochenendes mit uns reden wollten, war das uns für uns Männern ein sehr erfolgreiches Wochenende, dass dieses Jahr sicherlich wiederholt wird.