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Mit Gummifisch auf Donau Hecht
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Hecht, SchwedenForum
Gerade erst mit FlyNiki (Wien – Stockholm) angekommen (übrigens: eine Palette Bier lässt sich problemlos als Gepäck aufgeben) fuhren wir schon die rund 300 km südlich mit unserem MB Vito in das nette Städtchen Västervik. Dort erwartete uns die erste Überraschung …. sowohl der Campingplatz als auch das Fishing Camp waren nicht besetzt und telefonisch war auch niemand zu erreichen. Was tun......? Zum Glück kam nach einiger Zeit Daniel vom Västervik Fishing Camp von einer Tour zurück und organisierte den Schlüssel recht schnell. Zwar war das Blockhaus nicht wie versprochen direkt am Wasser, der Fernseher kein Flatscreen und die Couch viel kleiner als auf den Fotos – aber was soll's - unser Motto war da eher „Wohnst du noch oder fischst du schon?“
Customer Service am Flughafen Wien
Die Blockhäuser - "sehr nett"
Wir wurden auch gleich von einer anderen Fischergruppe begrüßt „Es geht zäh her, heute nur zwei Fische zu viert, wir hätten uns viel mehr erwartet“. Toll dachten wir uns und hofften insgeheim, dass wir mehr Glück haben werden.
Am nächsten Tage ging's leider aufgrund des Nebels erst gegen 12:00 raus zum Fischen. Die Boote und auch das Echolot waren grundsätzlich top. Wir hatten nur das Pech, dass eine Echolot ganze 3 Tage nicht funktioniert hat. Das Team vom Västervik Fishing Camp konnte dieses Problem leider die ganzen 3 Tage nicht lösen.
Der Erste Tag mit einem 84 und einem 93 Hecht sowie 3 kleineren Hechten verlief eigentlich ganz gut. Durch die niedrige Wassertemperatur von 6-7 Grad Celsius waren die Hechte noch sehr träge – das merkte man an der Vielzahl an Nachläufern die wir im klaren Wasser beobachten konnten und auch im Drill, der wenig spektakulär war.
93 Hecht von Tom
84 Zalt Hecht von WiM
In den nächsten Tagen war jeder Fisch wirklich hart erkämpft. Wenn 6 Mann 8 Stunden mit Jerkbaits, Gummifischen und Wobblern durch fischen sind 3-4 kleine Hechte (bis 65) pro Tag für meinen Geschmack einfach zu wenig für Schweden. Auf Nachfrage warum die Hechte keinen Appetit haben bekamen wir leider nur die Antwort „The Pikes are there!“. Da sind wir von anderen Camps mehr gewohnt. Nicht jeder kann sich eine Guiding Tour für 2 Personen um 500 Euro pro Tag leisten kann.
Hecht gefangen mit einem Raptor Lure
einer meiner vielen Hechte
Roland mit einem "Nice Pike"
Jan voll in Action
Nachschub holen - MC Donalds und Bottleshop in Reichweite
Västervik - ein schönes Städtchen
ein gemütliches Plätzchen
noch ein gemütliches Plätzchen
jetzt Jan wirklich in Action
Teamwork
Wie üblich bei unseren „Fish&culture“ Urlauben wollten wir uns auch die Sehenswürdigkeiten Schwedens nicht entgehen lassen. Västervik ist ausserhalb der Hauptsaison leider etwas langweilig – aus diesem Grund besuchten wir Schwedens Hauptstadt Stockholm.
So checkten wir im Rygerfjord Hostel, ein umgebautes Schiff, in unsere Kajüten ein. Mit toller Aussicht auf die Altstadt war das ein besonderes Erlebnis. Gefolgt von der Icebar – „alles Eis“, der Lady Patricia – „Champagner bis zum Abwinken“ und natürlich der Vielzahl an Kirchen und Museen (aus Platzgründen ist es nicht möglich alle hier zu nennen) die wir besucht haben.
Unser Hostel in Stockholm
Ausblick auf die Altstadt - wie gemalt
Yeti und co in der Icebar?
Petri Heil
HW