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Suchbegriffe
Amur, Angeln, Ansitz, Österreich, Boilie, Brachse, Brasse, Burgenland, Fischen, Grundfischen, Karpfen, Karpfenfischen, Köderfisch, Raubfisch, See, WallerForum
Juli 2005, Norbert, Thomas und ich im schönen Burgenland, genauer gesagt in Rotenturm an der Pinka in der nähe von Oberwart.
Auf Einladung und Empfehlung von Mario sind wir in der Hoffnung auf den einen oder anderen schönen Waller in das wunderschöne Burgenland gereist. Dort angekommen hatten wir unseren Standplatz schnell gefunden (nicht unwesentlich war dabei die Empfehlung von Andi). Daher konnten wir uns sofort an die Köderfisch Beschaffung machen. Nach wenigen Minuten wurde uns klar warum dieser See für den guten Wallerbestand bekannt war. Es gibt Millionen von Brachsen, fast alle mit einer Einheitsgröße von 35 cm – Also idealer Köder für den Wel
Auf Einladung und Empfehlung von Mario sind wir in der Hoffnung auf den einen oder anderen schönen Waller in das wunderschöne Burgenland gereist. Dort angekommen hatten wir unseren Standplatz schnell gefunden (nicht unwesentlich war dabei die Empfehlung von Andi). Daher konnten wir uns sofort an die Köderfisch Beschaffung machen. Nach wenigen Minuten wurde uns klar warum dieser See für den guten Wallerbestand bekannt war. Es gibt Millionen von Brachsen, fast alle mit einer Einheitsgröße von 35 cm – Also idealer Köder für den Wel
Das Gewässer ist mit seinen ungefähr 3 Ha relativ überschaubar. Schon nach einigen Auswürfen mit dem Wallerblinker wurde uns klar – der See ist nicht tief. Wie wir (Norpi) später feststellen sollten wird’s wirklich selten tiefer als 1,5 m.
Da am See kein Boot verfügbar war mussten wir unsere Montagen auswerfen. Man kann sich vorstellen, dass mit der Montage keine wirklichen Wurfweiten erzielbar waren.
Damit waren unsere Köder ca. 25 m vom Ufer in ca. 1 Meter tiefe verankert und wir harrten schon mit geringerer Motivation der Dinge die noch kommen sollten. Die erste Nacht verlief zu ruhig … viel zu ruhig. Kein Biss, kein Fisch einfach nichts.
Nach 3 Tassen Kaffee fassten wir am nächsten Morgen den Entschluss „es muss sich was ändern – so nahe am Ufer haben wir keine Chance“. Jedoch ohne Boot? Auf einmal fasste Norpi einen Entschluss -> „Schwimmen ist der einzige Ausweg“.
Zur Belustigung aller Fischer am See und vor allem der Spaziergängerinnen schwamm Norpi mit einer Montage nach der anderen in den See hinaus um sie dort ideal zu positionieren. Unser Plan wurde rüde unterbrochen als wir vom Gewässerpächter auf ein Schild mit der Aufschrift „Baden verboten“ hingewiesen wurde. Zum Glück waren zu diesem Zeitpunkt bereits 4 Montagen ausgelegt.
Damit waren unsere Köder ca. 25 m vom Ufer in ca. 1 Meter tiefe verankert und wir harrten schon mit geringerer Motivation der Dinge die noch kommen sollten. Die erste Nacht verlief zu ruhig … viel zu ruhig. Kein Biss, kein Fisch einfach nichts.
Nach 3 Tassen Kaffee fassten wir am nächsten Morgen den Entschluss „es muss sich was ändern – so nahe am Ufer haben wir keine Chance“. Jedoch ohne Boot? Auf einmal fasste Norpi einen Entschluss -> „Schwimmen ist der einzige Ausweg“.
Zur Belustigung aller Fischer am See und vor allem der Spaziergängerinnen schwamm Norpi mit einer Montage nach der anderen in den See hinaus um sie dort ideal zu positionieren. Unser Plan wurde rüde unterbrochen als wir vom Gewässerpächter auf ein Schild mit der Aufschrift „Baden verboten“ hingewiesen wurde. Zum Glück waren zu diesem Zeitpunkt bereits 4 Montagen ausgelegt.
Eine davon mit 15 cm Köfi auf Zander und drei weitere auf Waller.
Gegen 23:00 ein Biss auf der Zanderrute. Nach einem schönen „Run“ ein harter Anhieb (auf 100m Distanz gar nicht so einfach). Nach einem kurzen Drill zeigte sich ein kleiner Waller mit 65cm. Um 4:00 früh der nächste Fischkontakt: Ein Biss an der Karpfenstange auf Pop up Boilie (Tutti-Frutti). Auch diesen Biss konnten wir verwerten; das Ergebnis ein Schuppi mit 1,5 kg.
Gegen 23:00 ein Biss auf der Zanderrute. Nach einem schönen „Run“ ein harter Anhieb (auf 100m Distanz gar nicht so einfach). Nach einem kurzen Drill zeigte sich ein kleiner Waller mit 65cm. Um 4:00 früh der nächste Fischkontakt: Ein Biss an der Karpfenstange auf Pop up Boilie (Tutti-Frutti). Auch diesen Biss konnten wir verwerten; das Ergebnis ein Schuppi mit 1,5 kg.
Da wir am nächsten Morgen die Heimreise antreten mussten blieb es auch bei der eher mageren Ausbeute. Es hat sich wieder einmal gezeigt wie wichtig die Gewässer-Kenntnis eigentlich ist und das man für ein neues Gewässer mindestens 4 volle Tage einplanen sollte.