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Die Serie an besonderen Beifängen mit Concept Boilies reisst nicht ab. Nach Patrick´s sensationellem Wels mit 50kg und Ronnie´s 20kg – Stör hat nun unser Teamangler Sami zugeschlagen. Wie sich die Stör-Jagd zugetragen hat, erzählt er am besten selbst.
Wieder einmal war es soweit: Nach intensiven Arbeitswochen zog es mich an mein Hausgewässer zu einem Kurztrip. Die Wetterbedingungen waren optimal. Von der Hitze war keine Rede mehr. Es war sehr schwül an diesem Nachmittag, sodass man auch beim Aufbau des Tackles ins Schwitzen kam. Ich hoffte, dass unsere Freunde in Fresslaune sind.
Nach der üblichen Prozedur ging es mit dem Auslegen der Ruten los. Der linke Spot war bei hereingestürzten Bäumen. Der rechte Spot bei einer Kante mitten im Teich. Auf der linken Rute präsentierte ich einen Schneemann aus Birdberry von Secret Nature gepimpt mit Super Slimy Cherry / Insect und auf der rechten gab es eine Banana Bigfish Murmel.
Es dauerte nicht lange und ich konnte die ersten Pieper meines Bissanzeigers vernehmen, bis die rechte Rute zum ersten mal losging. Sofort nach dem Anschlag katapultierte sich ein Stör am anderen Ende der Schnur aus dem Wasser. Auf einmal weg. Shit!
Somit hatte ich meinen ersten Aussteiger dieses Kurztripps. Kann passieren. Die Rute wurde erneut ausgelegt. Als sie erst ein paar Minuten im Wasser war begann das gleiche Spiel von vorne. Piep. Piep, Piep bis endlich die Rute erneut losging. Es war wieder ein Stör am anderem Ende dran. Sofort nach dem Anschlag machte er einen Sprung aus dem Wasser und weg war er.
Der Haarabstand passte, somit konnte es nur am Haken liegen. Ich entschloss mich also den Haken eines renommierten Herstellers gegen den (noch) unbekannten KKarp-Haken 8355 Größe 4 auszutauschen. Eine neue Banana Bigfish Murmel drauf und ab ging es wieder.
Die Jagd ging weiterNach ca. einer Stunde begann das Piepkonzert erneut. Nach meinen Erfahrungen zuerst, vermutete ich, dass "Freund Stör" wieder an den Futterplatz zurückgekehrt war. Der Run erfolgte. Der Anhieb wurde gesetzt und wie vermutet, wieder ein Stör am anderen Ende. Er sprang wie ein Stabhochspringer, aber der KKarp-Haken saß. So konnte ich meinen ersten Stör im heurigen Jahr sicher Landen. Der Stör hatte eine Länge von genau 100cm. Nach dem erneuten Auswurf wurde es still und ich legte mich aufs Ohr. Auf der linken Rute tat sich gar nichts. Kein einziger Pieper. Gegen 02:30 Uhr begann das Piepkonzert erneut. So wusste ich, dass die Störe erneut zum Futterplatz zurückgekehrt waren. Um 02:45 Uhr erfolgte der Run. Nach einem kurzem Drill konnte ich einen weiteren Stör mit 85cm landen.
Von unseren geschuppten Freunden fehlte jede Spur. Es hatte den Anschein, als hatten sie zu diesem Zeitpunkt nur ihr Laichgeschäft im Kopf. Trotzdem war die Session sehr wertvoll für mich, denn unter dem Strick blieb übrig, dass die Qualität der Haken ein überaus wichtiges Element des Angelns ist. Für mich steht fest, keine Rigs mehr ohne KKarp-Haken zu verwenden.
Christoph Sam "Sami"
für das C4U – Team Austria
im Juni 2007
Nach der üblichen Prozedur ging es mit dem Auslegen der Ruten los. Der linke Spot war bei hereingestürzten Bäumen. Der rechte Spot bei einer Kante mitten im Teich. Auf der linken Rute präsentierte ich einen Schneemann aus Birdberry von Secret Nature gepimpt mit Super Slimy Cherry / Insect und auf der rechten gab es eine Banana Bigfish Murmel.
Es dauerte nicht lange und ich konnte die ersten Pieper meines Bissanzeigers vernehmen, bis die rechte Rute zum ersten mal losging. Sofort nach dem Anschlag katapultierte sich ein Stör am anderen Ende der Schnur aus dem Wasser. Auf einmal weg. Shit!
Somit hatte ich meinen ersten Aussteiger dieses Kurztripps. Kann passieren. Die Rute wurde erneut ausgelegt. Als sie erst ein paar Minuten im Wasser war begann das gleiche Spiel von vorne. Piep. Piep, Piep bis endlich die Rute erneut losging. Es war wieder ein Stör am anderem Ende dran. Sofort nach dem Anschlag machte er einen Sprung aus dem Wasser und weg war er.
Der Haarabstand passte, somit konnte es nur am Haken liegen. Ich entschloss mich also den Haken eines renommierten Herstellers gegen den (noch) unbekannten KKarp-Haken 8355 Größe 4 auszutauschen. Eine neue Banana Bigfish Murmel drauf und ab ging es wieder.
Die Jagd ging weiterNach ca. einer Stunde begann das Piepkonzert erneut. Nach meinen Erfahrungen zuerst, vermutete ich, dass "Freund Stör" wieder an den Futterplatz zurückgekehrt war. Der Run erfolgte. Der Anhieb wurde gesetzt und wie vermutet, wieder ein Stör am anderen Ende. Er sprang wie ein Stabhochspringer, aber der KKarp-Haken saß. So konnte ich meinen ersten Stör im heurigen Jahr sicher Landen. Der Stör hatte eine Länge von genau 100cm. Nach dem erneuten Auswurf wurde es still und ich legte mich aufs Ohr. Auf der linken Rute tat sich gar nichts. Kein einziger Pieper. Gegen 02:30 Uhr begann das Piepkonzert erneut. So wusste ich, dass die Störe erneut zum Futterplatz zurückgekehrt waren. Um 02:45 Uhr erfolgte der Run. Nach einem kurzem Drill konnte ich einen weiteren Stör mit 85cm landen.
Von unseren geschuppten Freunden fehlte jede Spur. Es hatte den Anschein, als hatten sie zu diesem Zeitpunkt nur ihr Laichgeschäft im Kopf. Trotzdem war die Session sehr wertvoll für mich, denn unter dem Strick blieb übrig, dass die Qualität der Haken ein überaus wichtiges Element des Angelns ist. Für mich steht fest, keine Rigs mehr ohne KKarp-Haken zu verwenden.
Christoph Sam "Sami"
für das C4U – Team Austria
im Juni 2007